United Internet bringt eigenen iPad Konkurrenten

United Internet

Wie die Wirtschaftswoche meldet, will das Unternehmen United Internet, die Firma hinter 1&1, Web und GMX, ein eigenes Tablet auf den Markt bringen. Dieses soll ebenfalls ein berührungs-empfindliches Display haben, multimedial umfangreich ausgestattet sein und per WLAN und Mobilfunk den Kontakt zur Außenwelt aufrecht erhalten.Das Design soll sich an dem des iPads anlehnen, jedoch will man es deutlich preiswerter unters Volk bringen und so dem iPad Kunden abluchsen.

Als Betriebssystem fiel der Wahl auf das freie Android BS von Goolgle, womit man schon mal kräftig Kosten sparen kann, muss man an Google ja keine Lizenzgebühren bezahlen. Auch einen eigenen Store will man für den Tablet-Rechner anbieten, diese muss jedoch erst noch „gebaut werden“.

Mit United Internet springt also noch ein Unternehmen auf den Erfolgszug „iPad“ auf. Nachdem vom iPad bereits weit über 2 Millionen Einheiten verkauft wurden, sehen auch andere das Potential der kleinen und handlichen Rechner. Offiziell gibt es noch keine Stellungnahme von UI zu Preisen und Verfügbarkeit, jedoch soll es bereits ab Anfang Juli verfügbar sein. Zuerst wird es in Verbindung mit Verträgen angeboten werden, später soll eine vertragsfreie Version folgen.

Damit könnte man noch vor dem WeTab der Firma Neofonie den ersten „Deutschen“ iPad Konkurrenten anbieten. Jedoch sieht man sich auch bei UI eine starken Konkurrenz gegenüber. Denn nicht nur Apple spielt hier mit, sondern auch Dell, HP, Asus wollen in dieses Segment vordringen und sich Kunden und Gewinnanteile sichern.

Liest man diese Meldung fühlt man sich doch irgendwie an die Anfangszeiten des iPhones erinnert. Auch damals gab es unzählige iPhone-Killer die ins rennen geschickt wurden und von denen man aber meist nur wenig hörte. Erst mit dem Android Betriebssystem wurden Geräte angeboten die dem iPhone mindestens Ebenbürtig waren. Sicherlich wird immer jeder Vertreter seines entsprechenden Lagers behaupten, dass sein Gerät unangefochten an der Spitze steht, aber dies ist natürlich meist nur Ansichtssache. Und auch beim iPad bin ich mir relativ sicher, dass wir Anfangs mehrere Flops sehen, bis sich es wirkliche Konkurrenz geben wird. Das iPad hat einfach den Vorteil eines sehr ausgereiften OS und einer Vielzahl an Apps die es attraktiver machen. Ob man diese Kombination aus anwenderfreundlicher Bedienung und Softwareangebot nur mit einem „Volkspad“ zu angeblichen Schleuderpreisen schlagen kann, bleibt abzuwarten.

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