Strenge Auflagen für Entwickler die ein iPad wollen

Apple iPad Security

Apple war schon immer ein Unternehmen das stark darauf bedacht war Informationen so lange wie möglich geheim zu halten und am liebsten würde das Unternehmen aus Cupertino Informationen immer erst mit dem Release von Geräten veröffentlichen.

Nun hat Bloomberg BusinessWeek wieder etwas interessantes gefunden, das zeigt wie sehr man sich bei Apple mit diesem Thema beschäftigt. Da das Apple iPad am 3. April Verkaufspremiere in den USA hat, sind natürlich alle Entwickler mehr als scharf darauf ihre Apps auf das iPad optimiert in den Store zu bringen. Für die reine Programmierung reicht natürlich das iPad SDK aus. Dieses steht mittlerweile auch in Version 3.2 Beta 5 für alle zahlenden Entwickler zum Download bereit.

Damit kann man zwar die Anwendungen optimieren bzw. neue für das iPad erstellen, jedoch vermittelt einem ein Stück Software noch lange nicht die Benutzererfahrung eine echten Gerätes. Wie halten Kunden das Geräte? Wie sieht die Anwendung auf dem Gerät aus? Sind alle Buttons zu erreichen? Das sind einige der Fragen mit denen sich Entwickler herumschlagen müssen. Da wäre es natürlich schön, das Gerät auch einmal in Echt zu haben und die App auf dem iPad zu testen.

Und Apple ermöglicht dies manchen Entwicklern sogar. Nachdem diese einen Antrag bei Apple einreichen müssen sie nur einen zehn-seitigen Vertrag unterschreiben der sich mit diversen Sicherheitsmaßnahmen befasst damit keine Fotos,Informationen oder das Gerät selbst nach außen dringen.

Das iPad muss bei diesen Entwicklern in einem separaten Raum mit abgedunkelten Fenstern untergebracht werden. Dabei muss das iPad stehts an einem unbeweglichen Objekt festgemacht sein. Dabei genügt das Wort der Entwickler natürlich nicht und erst der Fotobeweis das alle Vorkehrungen getroffen wurden, reicht bei Apple aus.

Natürlich kann auch kein Wald und Wiesen Entwickler damit rechen ein iPad von Apple zu Testzwecken zu bekommen und bei Apple hat man sich auf wenige Entwickler-Teams beschränkt. Zu diesen soll z.B. das Wall Street Journal zählen.

Auch wenn es nach viel Aufwand aussieht für die Entwickler dürften diese einen nicht unerheblichen Vorteil gegenüber ihren Kollegen haben. Dies kann sich vor allem in der Anfangsphase der App-Verkaufe mehr als positiv für die Entwickler auswirken und der Aufwand dürfte sich in Verkaufszahlen niederschlagen. Außerdem ist es durchaus im Bereich des Möglichen,  dass Apple die Apps der entsprechenden Entwickler an prominenter Stelle im Store platziert.

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