Zahlenmix – Mac-Sales, Handymarkt & GQ

Basierend auf den letzten Zahlen der NPD-Group haben die Mac-Verkäufe um satte 39% zulegen können. Verglichen mit dem Vorjahresquartal konnten 600000 Geräte mehr verkauft werden und damit insgesamt 3,2 Millionen Einheiten abgesetzt werden. Diese Zahlen deuten darauf hin, das die von manchen befürchtete Kannibalisierung der Mac-Verkäufe durch das iPad nicht eingetreten sind. Dieser Effekt lässt sich nur im Bereich der iPod-Verkaufszahlen sehen, da diese um 17% zurückgegangen sind. Damit wurden nur etwa 9-10 Millionen iPod verkauft. Mit diesen Zahlen sieht auch das laufen Quartal hervorragend aus und ein neuer Rekord im bei Umsatz und Gewinn ist im Bereich des Möglichen.

Damit ist der Mac weiterhin ein wichtiger Eckpfeiler im Portfolio von Apple. Sieht man sich die Gewinn-Zusammensetzung des Unternehmens an, dann ist nur das iPhone derzeit noch wichtiger für Apple.

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Bild via 9to5Mac

Und die positive Entwicklung im Bereich iPhone dürfte weiterhin anhalten. Basierend auf den letzten Zahlen von iSuppli konnte man bei Apple dieses Jahr Motorola überholen und stellt nun insgesamt 3% Marktanteil im Bereich der Mobiltelefone. Dies verdankt man den ca. 8,75 Millionen verkauften iPhones. Diese entsprechen einem Wachstum von 130,7% im Vergleich zum Vorjahresquartal. Damit ist man nun knapp hinter RIM die durch 10,47 Mio. verkaufter Blackberrys einen Anteil von 3,6% halten. Nokia ist und bleibt im Handy-Markt unangefochtene Nummer 1 und konnte 107,8 Millionen Geräte verkaufen. Da vor allem der Bereich Smartphones hervorragende Wachstumszahlen von 35,5% aufweisen kann, wird erwartet, dass RIM und Apple weiter aufholen werden.

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Und auch der App Store wächst immer weiter. Erst am 3. Mai gab Apple die letzten Zahlen im Rahmen eine Pressemeldung zum baldigen Verkaufsstart des iPad bekannt. Bereits über eine Millionen iPads wurden verkauft und die Besitzer laden auch fleißig Apps aus dem Store. Genauer gesagt 12 Millionen Apps (aus dem 200000 Apps  umfassenden Angebot) sowie 1,5 Millionen eBooks. Dabei sind auch ca. 5000 reine iPad-Anwendungen. wozu auch die iPad-Ausgabe des GQ-Magazins zählt.

Dieses konnte jedoch einen nicht ganz so guten Start hinlegen. Wie Pete Hinsinger von GQ mitteilte, konnten vom Magazin lediglich 365 Ausgaben an den Kunden gebracht werden. Dies Entspricht einem Gewinn von $1091,35. Da man bei GQ keine Mehrkosten durch den Vertrieb habe, sei dies aber alles Gewinn und man sehe positiv in die Zukunft. Man rechne damit, dass sich die Zahlen mit der kommenden Juni-Ausgabe deutlich nach oben bewegen werden.

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